Wofür ich stehe. Für wen ich kämpfe.
Seit meiner Lehrzeit als Maschinenschlosser und später als Lokführer bei den ÖBB setze ich mich für die Anliegen und Rechte der arbeitenden Menschen und für eine gerechte Gesellschaft ein. Ich habe selbst erlebt, was Schichtdienst für das Familienleben und die Gesundheit bedeutet und welche Auswirkungen Arbeitszeit und Arbeitsbedingungen haben können. Als Betriebsrat und Gewerkschafter weiß ich, dass Verbesserungen im Betrieb, beim Gehalt oder in Form von Gesetzen nur mit Solidarität, Entschlossenheit und Ausdauer erreicht werden. Sicherheit und Schutz haben wir immer nur gemeinsam erreicht, ein selbstbestimmtes Leben immer nur solidarisch erkämpft. Jeder und jede verdienen Respekt und Achtung für die geleistete Arbeit - wir alle verdienen Wertschätzung für unsere Leistungen. Wir alle verdienen ein gutes Leben. Unsere Arbeit hat Werte geschaffen. Unsere starke Taten haben Österreich zu einem starken Land gemacht
In letzter Zeit mussten wir allerdings erleben, wie eine gierige Elite in Wirtschaft und Politik ein gutes Leben für uns und unsere Kinder bedroht hat! Geht es nach deren Vorstellungen sollen wir alle länger und mehr arbeiten, dafür aber weniger verdienen und weniger Rechte besitzen.
Rücken wir die Dinge und die Verhältnisse wieder zurecht. Zeigen wir Kante und machen wir uns gemeinsam für ein besseres Leben in einer gerechten Welt mit fairen Chancen für alle Menschen stark. Denn die Wirtschaft hat der Gesellschaft zu dienen und die Politik muss immer für alle Menschen da sein. Die Kraft von uns Vielen ist unsere Stärke. Machen wir von dieser Stärke Gebrauch und erheben wir gemeinsam unsere Stimme. Faire Löhne, gute Arbeit, ein besseres Leben - dafür trete ich ein.
